Endlich habe ich mir mal die Zeit genommen und selbst ein Objekt mit CAD in 3D konstruiert („3D-konstruiert„?): Eine Art „Akkufach“ für den Sphero RVR.
Aber der Reihe nach…
3D-gedrucktes Sphero RVR Akkufach weiterlesenEndlich habe ich mir mal die Zeit genommen und selbst ein Objekt mit CAD in 3D konstruiert („3D-konstruiert„?): Eine Art „Akkufach“ für den Sphero RVR.
Aber der Reihe nach…
3D-gedrucktes Sphero RVR Akkufach weiterlesenEndlich(!) hatte ich meinen ersten sinnvollen Anwendungsfall für meinen im März 2020 gekauften 3D-Drucker Creality Ender 4:
In unserem IKEA-Schrank KOMPLEMENT war eine Halterung der Kleiderstange durchgebrochen. Eine kurze Suche im Netz fand das passende Teil bei Thingiverse.
Da ich seit März kaum etwas druckte, kalibrierte ich die mitgelieferte, biegsame Platte mittels üblichem A4-Papier auf die richtige Höhe und war überrascht, dass der Drucker wie gewohnt gut druckte – dachte ich.
Als es dann an der Druck des eigentlichen Halters startete (er sollte ca. 1,5 Stunden dauern), begannen die Probleme.
Das Filament haftete nicht, es kräuselte sich auf der Platte, die Fäden wurden über die Platte gezogen, statt dass sie hafteten. Hier ein paar Eindrücke:
Heute möchte ich mit euch teilen, wie man einen Raspberry Pi mit dem Sphero RVR verbindet und dabei den RVR mit Python ansteuert.
Heute möchte ich euch meinen neuen Mitbewohner und „Roboter“ namens Sphero RVR [sprich: Rover] vorstellen – mit vielen Fotos und einer ersten Testfahrt im Video.
Wenn mein aktuell gebauter minibot mit vier Rädern sich um die eigene Achse drehte, kam es oft vor, dass eines der Räder blockierte. Dies ist abhängig vom Untergrund und der Geschwindigkeit.
Da der Antrieb des Roboters ohnehin demnächst geändert werden soll, habe ich mich entschlossen hier schon mal vorzugreifen und ein Lenkrad statt der beiden Hinterräder einzubauen. Goodbye Allradantrieb!
An dieser Stelle möchte ich zeigen, welche Komponenten aktuell bei meinem Roboter minibot verbaut sind und was diese so kosten können.
Na ja, was soll man von fertig aufgebauten, mit Heißkleber zugeschmadderten Kabeldurchführungen auch halten…
Nach langer Fehlersuche mit einem der Motorencoder stellte sich schlicht und einfach heraus, dass die Lötstellen von wirklich schlechter Qualität sind; na ja und die Leitungen eigentlich auch. Aber gut, flus das ganze auseinander gebaut, vom Kleber befreit und neu verlötet:
Toll dann, wenn man alles fertig hat und nach einiger Zeit wieder eine Leitung ab ist… Hatte ich erwähnt, dass die Leitungen offenbar nicht die tollsten sind? Also gut, nun eigene angelötet und hoffen, dass diese länger halten:
Vielleicht hat ja noch jemand das Problem, ein nagelneuer Raspberry Pi 3B+ ist da und dann das: die bisherige SD-Karte aus „altem“ RasPi in den neuen gesteckt, aber er bootet einfach nicht. Raspberry Pi 3 B+ bootet nicht – grüne LED blinkt weiterlesen
Da ich mit dem neuen Chassis ja bessere Odometrie bekommen wollte, als mit dem Raupenantrieb, war es langsam an der Zeit die Encoder der Motoren zu verkabeln.
Hier sprechen wir von vier Leitungen pro Motor: GND, 3.3 Volt, „links“ und „rechts“. Diese sollen am besten per Flachbandkabel mit dem Raspberry Pi verbunden werden. Hierzu habe ich mir eine kleine Adapterplatine mit Wannenstecker gelötet:
Auf dem Motor HAT für den Raspberry Pi ist praktischerweise noch Platz für eigene Bauteile, hier habe ich nun den Wannenstecker für das Flachbandkabel als Gegenstück eingelötet und mit den GPIOs der Pi verbunden.
Und da man am Ende immer vergessen hat, wie die Belegung war, hier schnell ein Foto für meine eigene Dokumentation:
Durch das neue Chassis für den minibot, und damit den neuen vier Motoren, stieg der Stromverbrauch derart an, dass ein neuer Schaltregler her musste. Dieser regelt die Spannung von der LiPo-Batterie auf 6 Volt für die Motoren bzw. das Motor-Hat herunter.